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Parodontosebehandlung
Durch Parodontose geschädigten Zähnen eine zweite Chance geben.
In der Mundhöhle existieren zwei häufige Krankheitsbilder, die fast jeden Patienten im Laufe seines Lebens betreffen: Karies und der entzündliche Abbau des Zahnhalteapparates, die sogenannte Parodontitis – oder im Volksmund auch Parodontose genannt.
Statistisch gesehen verlieren mehr Menschen im Erwachsenenalter Zähne durch Parodontose als durch Karies – es handelt sich also um eine wahrhaftige Volkskrankheit. Parodontitis kann Personen jeder Altersstufe treffen.
Die Erkrankung entsteht meist über einen längeren Zeitraum und schreitet oft unbemerkt voran. Daher wird sie vom Patienten leider oft erst zu spät erkannt, z. B. wenn starker Mundgeruch entsteht, das Zahnfleisch blutet oder aber Zähne sich bereits gelockert haben.
Wie entsteht Parodontose?
In der Mundhöhle befinden sich viele verschiedene Bakterienarten und auch Pilze. Sie sind ein essentieller Bestandteil des menschlichen Verdauungssystems. Neben der mechanischen Kaufunktion der Zähne beginnen die Bakterien schon in der Mundhöhle mit der Aufspaltung und Verarbeitung der aufgenommenen Speisen.
Unter optimalen Bedingungen befinden sich gute und schlechte Bakterien und Pilze im Gleichgewicht.
Doch das System ist äußerst sensibel und anfällig: Bereits eine ungesunde Ernährung kann zu massiven Störungen der Bakterienflora führen. Industriell verarbeitete Nahrungsbestandteile und einseitige Nahrungszusammensetzung können die Bakterienzusammensetzung zum Teil nachhaltig negativ beeinflussen (z.B. Zucker, kurzkettige Kohlenhydrate, Stärke uvm.). Auch die Konsistenz manch moderner Speisen kann die Situation noch zusätzlich verschlechtern (z.B. klebrige Backwaren oder Brotaufstriche, Süßigkeiten etc.). Chemische Reize wie z.B. Nikotin verschlechtern die Situation zudem stark.
Je nach allgemeinem Gesundheitszustand, Gewissenhaftigkeit der täglichen Mundpflege, dem Zustand des Zahnsystems und der Ernährungsgewohnheiten kann es zu (oft schmerzhaften) akuten oder (oft unbemerkten) chronischen Entzündungen kommen. Diese zerstören das natürliche Gleichgewicht: Krankheitserregende und aggressive Bakterien gewinnen die Oberhand. Speziell die chronischen Entzündungen in der Mundhöhle haben Auswirkungen auf den gesamten Organismus, da sie häufig vom Patienten lange Zeit nicht bemerkt werden. Man weiß heute, dass sie über die Blutbahn als Auslöser von Herzerkrankungen, Schlaganfällen oder auch Frühgeburten wirken können. Auch künstliche Gelenke können durch die bakterielle Streuung Angriffspunkte für die aggressiven Bakterien sein.
Da es sich bei Parodontitis um eine bakterielle Erkrankung handelt, kann eine ungesunde Bakterienflora zum Beispiel beim Küssen oder bei gemeinsam benutztem Essbesteck in einer Partnerschaft übertragen werden.
Rauchen erhöht das Parodontose-Risiko um ein Vielfaches!
Nikotin-Konsum, also Rauchen, verschlimmert den Verlauf einer Parodontitis erheblich. Durch das Nikotin wird die Durchblutung der feinen Gefäße des Zahnfleisches herabgesetzt. Die Blutungsneigung nimmt künstlich ab, aber damit auch die Abwehrkräfte des Immunsystems gegenüber der Bakterienflora in der Mundhöhle.
Zahnfüllungen
Zahnfüllungen
Austausch von Füllungen (Amalgamentfernung). Amalgam steht in der Kritik, die Gesundheit zu belasten, optisch ist die Farbe ein Makel. Herr Wirth berät zum Thema Entfernen von Amalgam und Amalgamentfernung.
Füllungen aus Kunststoff sind heute zahnmedizinischer Standard. Komposite sind besonders stabil und bieten eine natürliche Ästhetik. Die Paste wird in das Loch gegeben und unter UV-Licht ausgehärtet. Das Verfahren ist aufwendiger, als es die Füllungen mit Amalgam waren. Der Zahn wird zuvor umfangreich vorbereitet. Komposit wird in mehreren Schichten in den betroffenen Bereich gegeben und ausgehärtet. Anschließend wird die Füllung exakt in Form gebracht und poliert. Das Material eignet sich auch, um unerwünschte Zahnformen, beispielsweise kleine Lücken oder abgeplatzte Kanten, zu korrigieren.
Zahnersatz & Teilprothesen
Zahnersatz & Teilprothesen
Zahnersatz mit der natürlichen Optik der eigenen Zähne
In Bezug auf Zahnersatz gab es im letzten Jahrzehnt der Zahnmedizin einen revolutionären Umbruch für ästhetische Zähne. Durch professionelle Zahnreinigung können Zähne in der kosmetischen Zahnheilkunde mit dunklen Verfärbungen zunächst gereinigt und später durch ein Bleaching aufgehellt werden. Danach kann die Zahnkorrektur der Zähne vorgenommen werden. Je nach Substanzverlust kann dies mit Verblendschalen (Veneers), hauchdünnen Keramikschalen (Lumineers) oder mit Vollkeramikkronen und Brücken geschehen. Durch regelmäßige Prophylaxe können Ihnen diese voll keramischen Restaurationen sehr lange erhalten bleiben.
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Zahnkronen & Brücken
Zahnkronen & Brücken
Eine Zahnkrone aus Keramik, Gold oder Nichtmetallen wird dann von Ihrem Zahnarzt eingesetzt, wenn das Zahnhartgewebe der natürlichen Zahnkrone des Zahnes weitgehend zerstört ist. Sie kann als eine körperliche Umfassung im Sinne eines Hütchens betrachtet werden, die den Zahn jetzt gegen kaufunktionelle Kräfte schützt und ihm eine neue mechanische Festigkeit verleiht.